Die Kichererbse (Cicer arietinum) zählt, wie auch die Erbse (Pisum sativum), zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und ist dort in die Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) eingeordnet.
Für die menschliche Ernährung sind ihre Samen von Bedeutung. Sie werden getrocknet (ganz oder halbiert), geröstet oder gekocht als Konserve und als Mehl angeboten.

Am bekanntesten sind die gelben Kichererbsen, es gibt aber auch braune, grüne und sogar schwarze. Sie erhält man in Asialäden, Biomärkten und bei Feinkostversendern.
Braune Kichererbsen
Die braunen Kichererbsen sind etwas kleiner als die gelben und im Aroma, zumindest für mein Empfinden, intensiver.
Grüne Kichererbsen
Schwarze Kichererbsen
Schwarze Kichererbsen kann man über den Gemüsesamenhandel beziehen. Der Anbau lohnt sich aber nicht wirklich, da sie sich geschmacklich von den grünen, gelben und braunen nicht unterscheiden.
Kichererbsenmehl
Das Mehl gibt es von gerösteten und ungerösteten Samen. In der Struktur ähnelt es Vollkornmehl vom Typ 1700. Man kann daraus leckere Pfannkuchen herstellen. Gebacken habe ich damit noch nicht.
Kichererbsensprossen
Für die Anzucht von Sprossen können die braunen oder gelben Samen verwendet werden. Wie man das macht und weitere Infos, habe ich hier zusammengestellt.
Kichererbsen in der Dose oder im Glas
Kichererbsen werden auch als Konserve, in der Dose oder im Glas angeboten. Für die hier gezeigte Dose habe 1,19 € bezahlt, sie enthält 400 g bei einem Abtropfgewicht von 240 g.
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